HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier, Appenweier
Kontext: Historie des Lebenswerkes

Historie des Lebenswerkes

Die Historie, die auf diesen Seiten gezeigt wird, begrenzt sich auf markante Daten, die den Umfang, die Gliederung und wesentliche Erweiterungen oder Kürzungen des Gesamtkunstwerkes betreffen. Die so entstandenen "harten Fakten" können eine Linearität der Themen annehmen lassen. Das wäre völlig falsch. Im Gegenteil ist die Art und Weise, wie das Gesamtkunstwerk entstanden ist und sich weiter entwickeln wird, eher zufällig von einem jeweils aktuellen Thema bestimmt gewesen und wird auch weiterhin davon bestimmt.

In einzelnen Kontexten sind die Besonderheiten der Historie themenbezogen dargestellt.

Die Historie lässt erkennen:

  1. Umbrüche,
  2. Fortschritte,
  3. Sackgassen,
  4. Rückschritte,
  5. Pausen,
  6. Sprünge,
  7. Ebenenwechsel,
  8. Themenwechsel,
  9. Umkehrungen,
  10. Neuausrichtungen

Auf die jeweiligen Zusammenhänge mit gesellschaftlichen und politischen Ereignissen wird vereinzelt aufmerksam gemacht.


Neben der üblichen Lesart "Dokumentation" lässt sich die Historie auch anders nutzen, z.B.:

  1. Als "Zahnradmodell": Jedes Jahr zeigt sich als "Zahn" eines Getrieberades, das jeweils von der eigenen Nabe getrieben wird und die eigene Kraft auf die anderen Zähne überträgt die in das Ritzel des eigenen Zahnrades eingreifen und gleichzeitig die Kraft auf den Zahn übertragen und damit auf die Nabe und das ganze Rad. Die Welten drehten sich weiter und die Verzahnungen lösten sich. Die "Zähne" zeigen sich in der Historie als die Produkte und Leistungen, die geschaffen wurden und auch heute noch bestehen, z.B. als "Kontexte".
  2. Als "Treppe", deren Stufen mit jeder Stufe (jedem Jahr) eine andere Höhe erreichte mit anderen Horizonten, neuen Höhen und Tiefen. Die Treppen lassen sich "von unten nach oben" lesen und gibt Antworten auf die Frage: "Was folgte daraus und danach?" Die Treppen kann auch von "oben nach unten" gelesen werden und gibt Antworten auf die Frage: "Worauf baut das Ist auf, was trägt es und wodurch wird es gefestigt?"
  3. Wird die Historie als "Chronologie" gelesen, zeigt sich der Weg von der Herkunft in die Gegenwart. Es werden die "Querschnittsthemen" sichtbar, die sich wie ein roter Faden durch die ganze Geschichte ziehen.
  4. Beim "Baummodell" wird erkannt, wie sich um den Kern von Jahr zu Jahr neue "Baumringe" ausbildeten und wie der Baum jedes Jahr neue Äste (Themengebiete), neue Blätter und Wurzeln (Austauschbeziehungen) und Blüten (Ideen, Visionen) und neue Früchte (Ergebnisse) hervorbrachte.

Die Historie ist unterlegt mit den Originalen der Produkte und Leistungen, soweit sie "in Papierform" anfielen. Inzwischen bin ich froh darüber, dass ich die jeweiligen Entwürfe und Skizzen nicht weggeschmissen habe, sondern aufbewahrte, "bis ich sie mal wieder bräuchte". Die tatsächlichen Entwicklungen führten jedoch immer zu neuen Umfeldern, in welchen "die alten Dinge" nur als Grundlagen dienten für die neuen geforderten und möglichen Lösungen. Dennoch erfüllt die Historie heute auch die Funktion der Nachweisungen und Markierungen der Ideen und Produkte, für welche ich auch heute noch auf dem Urheberrecht bestehe.

Wer sich mit Entwicklungen beschäftigt, den kann die Frage umtreiben, wie aus den jeweils erreichten Stufen die nächst mögliche, anstehende und unvermeidliche ableiten lässt. Oder es kann die Frage auftauchen, wie sich die "vergangen" ("überholten", "alten") Themen und Lösungen in den neuen zeigen oder wodurch sie ersetzt, ergänzt, überflüssig oder gefestigt wurden. Wer eine "Logik" der Entwicklung sucht, wird sie wohl ebenso wenig finden wie ich, der alles Beschriebene erlebt, bearbeitet und gearbeitet hat.

Es gibt deshalb auch heute für mich keine Möglichkeit für eine Prognose, welche Entwicklungen JETZT anstehen. Welche es tatsächlich geworden sind, werde ich gelegentlich in diesem Kontext "Historie" wieder darstellen.

Heinrich Keßler, 23. Januar 2020

 

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